Im Januar 2014 erreichte uns ein Bericht von Padre Juan Goicochea, ein Comboni-Missionar aus unserer Partnergemeinde bzw. Seelsorgeeinheit, der vom Behindertenzentrum berichtet. Dieses Behindertenzentrum steht seit vielen Jahren und wird mit viel Liebe versorgt. Besonders Rosita aus Bernal strahlt sehr viel Freude aus. Sie ist uns schon seit ihrer Kindheit bekannt.
Es ist Jahre her, dass ich nichts über das Behindertenzentrum berichtet habe, aber hiermit sende ich Euch einige Bilder als Lebenszeichen. Es sind Bilder, die den jetzigen Zustand des Projekts zeigen.
Dank der Hilfe von 3 Freunden aus Österreich, haben wir begonnen Bäume im Projekt zu pflanzen und gelernt, wie man Dünger selbst produziert. Genauso haben wir mit der Mülltrennung begonnen: Dies ist leider kaum ein Thema in Peru. Es muss aber begonnen werden etwas dagegen zu unternehmen. Die Schulen, in La Unión, Nachbargemeinde von Bernal, die Interesse an diesem Thema zeigen, können daran teilnehmen.
Das Haus
Die Renovierung des Zentrums war sehr dringend, vor allem der Bau des Daches. Es war sehr teuer, aber Dank der Hilfe von einigen Freunden konnten wir es erneuern.
Wasser
Zum zweiten Mal haben wir versucht, ein Loch in den Boden für eine Wasserpumpe zu bohren, allerdings fanden wir leider nur salziges Wasser. Dafür haben wir unseren Wassertank gut geschützt und eine Decke darauf gebaut.
Günther, Daniela und Hannes aus Österreich sind für einige Momate unter uns gewesen. Sie waren eine große Hilfe, denn wir konnten sehr viel von ihnen lernen. Danke, ihr guten Freunde!
Kleine Schreinerei
Hier werden Teile gefertigt, die im Projekt gebraucht werden. Günter konnte einigen
Bewohnern Fertigkeiten des Schreiners beibringen, so dass sie jetzt eigenständig arbeiten können.
Die Schule!
Die Kinder sind die Freude des Hauses. Hier ist die kleine Schule „San Daniel Comboni“ zu sehen, wo blinde, geistig und körperliche behinderte Kinder eine Chance haben, etwas Neues zu lernen. 4 LehrerInnen sind hier zuständig für 30 Kinder. Dieses Jahr konnte auch ein Spielplatz gebaut werden!
Die Schneiderei
Wir konnten letztes Jahr einige Nähmaschinen kaufen um nun hier Kleidung zu nähen.
Obwohl es immer noch schwer ist, finanzielle Hilfe zu erhalten, ist bis jetzt alles gut gegangen, aber wir müssen kämpfen.
Allen, die uns geholfen haben mit Material, Geld, Arbeitskraft und auch spirituell
Vergelt´s Gott!
